Rasse+Herkunft+Zuchtziel

 

 

 

 

Herkunft:

Geht im wesentlichen auf das Visperschaf zurück, da es ein ähnliches Aussehen hatte und auch gehörnt war. Um 1877 wurden Cotswold-Böcke aus England eingeführt. 1962 wurde der Rassenstandard beschrieben und die Rasse in den Schweizer Schafzuchtverband aufgenommen.

Auf den ersten Blick mögen diese Tiere grimmig aussehen: schwarze Gesichter und gedrehte, nach außen abstehende Hörner (bei beiden Geschlechtern). Das ist aber nur das äußere Erscheinungsbild. Auf dem zweiten Blick sieht man, wie kinderlieb, fröhlich und zutraulich sie sind.

Rasse:

Reinrassige Walliser Schwarznasenschafe erkennt man am weißen Fell mit schwarzen Partien im Gesicht, an den Knien und den Fesseln.

 

Ein Mutterschaf ist zirka fünf Monate trächtig und bringt meist Zwillinge zur Welt. Theoretisch sind zwei Würfe pro Jahr möglich, in der Praxis ist dies allerdings zu belastend für das Muttertier.

Zuchtziel:

Widerristhöhe männliche Tiere 75 – 80 cm, weibliche 65 – 70. Widerstandsfähigkeit, Robustheit, Erhaltung des Phänotyps und der Linienvielfalt. Verbesserung der Fruchtbarkeit (Zwillingsgeburten erwünscht), wobei die gute Milchleistung der Muttertiere das hervorragende Jugendwachstum zur Geltung bringen soll.

Brunstzyklus: Asaisonal
Fruchtbarkeit: 166%
Erstlammalter: 20 Monate
Wollfarbe: weiß
Wolltyp: grobwollig
Wolllänge: 7 – 8
Schur: 2-mal jährlich

 

 


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